Unterstützung für Jugendarbeit

Generationenhaus Bahnhof Hümme, Mai 2018

HÜMME. Grund zur Freude gab es kürzlich mal wieder im Generationenhaus Bahnhof Hümme, als Heinz-Wolfgang Gerhold stellvertretend für den Kegelclub Ziegler No. 1 einen Scheck mit einer Geldspende in Höhe von 800 Euro an den Vereinsvorstand, vertreten durch Beate Carl, Dirk Altmann und Peter Nissen überreichte.

Die Spende erfolgte zweckgebunden für das Projekt Kinder und Jugendzentrum im alten Güterschuppen, den die Gruppe natürlich gleich zu Beginn neugierig in Augenschein nahm.

Der Kegelclub hatte Anfang des Monats anlässlich des Maibaumfestes dankenswerterweise die Bewirtung mit Speisen und Getränken übernommen, da sich keine Jugendsparte eines örtlichen Vereins hierfür gefunden hatte. Trotz des nicht ganz so guten Wetters liefen die Geschäfte für die Kegler an diesem Tag allerdings ganz hervorragend, sodass jetzt unter dem Strich ein dickes Plus stehen blieb.

Der 1. Vorsitzende Peter Nissen bedankte sich für die finanzielle Unterstützung. Es erfülle ihn mit großem Stolz, dass das Mehrgenerationenhaus diese Anerkennung aus der Bevölkerung erhalte. Gerhold betonte beim Überreichen des Schecks und dies war ihm besonders wichtig, dass der erwirtschaftete Erlös nicht etwa bei einer Kegelfahrt verprasst würde, wie einige vielleicht denken könnten, sondern vielmehr dem Dorf Hümme wieder zugute käme. Für das Projekt des Generationenvereins habe man sich nach reiflicher Überlegung entschieden, weil die Investition eine gute zukunftsweisende Sache sei und man das Projekt und die Verantwortlichen gerne unterstützen wollte.

Auch der Ortsvorsteher und Vereinsgemeinschaftsvorsitzender Ingo Pies bedankte sich abschließend beim Kegelclub für die Ausrichtung der Bewirtung am 1. Mai und natürlich auch bei den anderen Beteiligten, wie Christoph Iba, Thomas Wieners samt Maibaumteam und den Kameradinnen und Kameraden der Hümmer Feuerwehr. Die Hümmer Vereinsgemeinschaft habe mit dem Ausfall der Maibaumaufstellung im letzten Jahr ein Zeichen setzen wollen. Über die dadurch entstandenen Diskussionen und die neu entfachte Motivation zeigte man sich sehr zufrieden.