Von Inge Seidenstücker
Die Aktion „Nikolausgrüße im Glas“ des Generationenvereins war sehr erfolgreich und bereitete Alt und Jung große Freude.
© Foto: Seidenstücker
Hümme – Kleine Freuden in der Pandemiezeit zu bereiten, das ist das Bestreben des Generationenvereins Bahnhof Hümme gerade in der Vorweihnachtszeit. Und so stieß die Idee Nikolausgrüße in Form
von „Weihnachten im Glas“, die am Nikolaustag von ehrenamtlichen Helfern des Vereins an die Empfänger verteilt wurden, auf sehr positive Resonanz.
Bereits zu Ostern bot der Verein an, gegen ein geringes Entgelt mit einer kleinen Bastelei, Grüße kontaktlos einem lieben Menschen zukommen zu lassen. Das wurde nun auch in der Vorweihnachtszeit
angeboten und es waren diesmal insgesamt 55 Gläser, die als Überraschung den Empfängern mit persönlichen Grüßen des jeweiligen Auftraggebers vor die Tür gestellt wurden. Der Inhalt der Gläser,
mit leckerem Tee, etwas Süßem sowie einem Teelicht ist dafür geeignet sich eine gemütliche Zeit zu gönnen. Waren die Empfänger Kinder, so enthielt das Glas alles, um daraus eine Schneekugel zu
machen.
Diese Aktion zeigt wieder einmal, dass man auch mit kleinen Gesten große Freude machen kann. Zudem entspricht es dem Anspruch des Generationenvereins das soziale Gefüge zu fördern. Zwei der drei
Euro, die so ein Gruß den Auftraggeber kostete, fließen in die Kinder- und Jugendarbeit des Generationenhauses .
Artikel vom 06.12.2020
Quelle: Hofgeismar Aktuell
Generationenhaus Bahnhof Hümme
Damit in der langen Weihnachtspause in diesem Jahr keine Langeweile aufkommt, stellt das Generationenhaus Bahnhof Hümme einen Sonder-Newsletter mit unterschiedlichsten Beschäftigungsideen für Familien zur Verfügung. Darin enthalten sind Ideen zum Basteln, Werken, Malen, für draußen und um anderen eine Freude zu bereiten. Bei der Auswahl der Ideen wurde darauf geachtet, dass möglichst viele Dinge im Haushalt vorhanden sind und man nicht extra losgehen muss, um etwas einzukaufen. „Da wir ja alle grade wieder viel Zeit zu Hause verbringen müssen, sollten wir einfach das Beste draus machen,“ so die Projektkoordinatorin Gundula Scheibe.
Der kostenlose Newsletter kann per Mail an botschaft@generationenhaus-huemme.de mit dem
Stichwort „Beschäftigungsideen“ bis zum 16.12. angefordert werden.
Geschichtskreis Hümme
Bei der kürzlich in Corona-Zeiten unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln im Generationenhaus Bahnhof Hümme abgehaltenen Jahreshauptversammlung stellte sich der gesamte Vorstand zur
Wiederwahl und wurde auch einstimmig von der Versammlung im Amt bestätigt.
Nach dem Rechenschaftsbericht des Vorstandes stand turnusmäßig die Neuwahl eines Kassenprüfers auf der Tagesordnung. Als neuer Kassenprüfer neben Ulrike König stellte sich Gustav Rössel zur
Verfügung.
Der Vorsitzende Dirk Altmann bedankte sich bei den Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Viele Aktivitäten standen 2019 auf dem Programm. Noch in diesem Jahr
möchte die Beisitzerin Petra Peer-Baumann das Projekt „Erhaltung Hümmer Mundart“ abschließen.
Im Rahmen des IKEK der Stadt Hofgeismar wurde durch den Hümmer Geschichtskreis ein neues Projekt im Bereich Naherholung und Tourismus eingebracht. Der Verein ist derzeit in Hümme auf der Suche
nach einer geeigneten Ausstellungs- und Lagerfläche (bevorzugt in einem Leerstandsgebäude) für die Präsentation und Archivierung der Hümmer Dorfgeschichte. Durch das Projekt soll der Bevölkerung,
insbesondere Jugendlichen und den Besuchern des Naturparks Reinhardswald die Heimatkunde und -pflege näher gebracht und die Dorfgeschichte lebendig weitergegeben werden. Themenbereiche sind u. a.
Landwirtschaft, Eisenbahn, Flucht und Vertreibung, Vereinsleben und vieles mehr. Ansprechpartner ist der Vorsitzende Dirk Altmann, Tel.: (0 56 75) 7 22 77 89.
Im Anschluss an die Versammlung wurden bei einem kleinen Imbiss noch interessante Gespräche geführt.
Generationenverein
Sehr erfreut nahm Rudi Forejt die Urkunde als erstes Ehrenmitglied des Generationenvereins in Empfang.
(V.l.) Peter Nissen, 1. Vorsitzender, Rudi Forejt und Beate Carl, 2. Vorsitzende.
© Foto: Frank Wiederhold
Hümme (hai) - Eine besondere Ehrung wurde anlässlich der Mitgliederversammlung des Generationenvereins Bahnhof Hümme, dem Mitglied Rudi Forejt zuteil. Der Verein besteht seit 2014 und als erster
wurde Forejt nun zum Ehrenmitglied ernannt.
Von Anfang an unterstützte Forejt die Vereinstätigkeit und packte immer mit an, als es darum ging den alten Bahnhof in ein Generationenhaus umzubauen und zu restaurieren. Längst ist er zur „guten
Seele“ des Hauses avanciert. Wann immer es um praktische Reparaturen geht, steht er mit Rat und Tat zur Seite. Seit einigen Jahren leitet er die „Harmonie“, das sind Senioren, die sich regelmäßig
im Generationenhaus treffen. Diese Gruppe hat er vor einigen Jahren von der Ev. Kirche übernommen.
Außerdem ist er immer dienstags der „Chef“ des Frühstücksbuffet, welches leider wegen Corona derzeit ausfallen muss.
Artikel vom 08.10.2020
Quelle: Hofgeismar Aktuell
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