Glaskrug kehrt nach 88 Jahren zurück nach Hümme

Geschichtskreis Hümme

Postkarte v. 1931 (Bahnhofsgebäude mit angebautem Wintergarten):  Repro. Dirk Altmann, Hümme

Foto:  Erika Spengler, Frankfurt/Main – v.l. Karl-Erhard Spengler und Familie Moldaner bei der Übergabe des Glaskrugs in Frankfurt.


HÜMME. Im August 2018 schrieb uns Eveline Moldaner aus Frankfurt am Main einen freundlichen Brief. Sie hatte im Fernsehen einen Bericht des Hessischen Rundfunks zum Generationenhaus Bahnhof Hümme gesehen und da läuteten bei ihr die Glocken.
Wir zitieren (auszugsweise): „Ich besitze eine Foto-Postkarte, aufgenommen ca. 1931, mit dem Bahnhofsvorsteher Heinrich Dietz (meinem Opa) vor dem Bahnhof Hümme.
Es gibt auch noch einen Geburtstags-Glaskrug mit Deckel-Aufschrift von meinem Opa vom 12.09.1931 zum 50. Geburtstag vom Stammtisch „Frohe Jugend“ Bf. Hümme, den ich gerne verschenken würde, da ich schon über 80 Jahre alt bin und der Krug wieder nach Hümme sollte.“

Am Karfreitag 2019 war es dann endlich soweit: Erika Spengler und ihr Ehemann Karl-Erhard, unser Vereinsmitglied, die ebenfalls in Frankfurt leben, bekamen jetzt von der Familie Moldaner den „Bierseidel“ bei einem netten persönlichen Treffen überreicht. Damit kehrt er nun nach 88 Jahren wieder zurück nach Hümme, an seinen Ursprungsort.

Wer nähere Angaben zu dem damaligen Stammtisch „Frohe Jugend Bf. Hümme“ machen kann, wird gebeten sich beim Vereinsvorstand zu melden

geschichtskreis-huemme@t-online.de oder Tel.: 05675 / 5057.

Dirk Altmann, 1. Vorsitzender