Postkartenzauber - Filmteam im Bahnhof Hümme

29. November 2025

Aufregend und kreativ war das Event „Postkartenzauber“ am Samstag, den 29.11. im Generationenhaus Bahnhof Hümme. 13 Kinder und ein Gewinner von Aktion Mensch brachten ihre Winterbilder auf Papier- alles in Aquarell und mit viel Begeisterung. Das Filmteam von Aktion Mensch kam mit ihrem gesamten Equipment und hielt alles in Bild und Ton fest. Nach der ersten Unsicherheit aufgrund der Kamera ging es fröhlich zu und jeder wurde von Michael Brand in die Kunst des Aquarell Malens eingeweiht.  Anschließend durften diese bemalten Karten beschrieben werden, wurden mit einer Adresse und Briefmarke versehen und waren bereit zum Versand. So wird es dieses Jahr einige glückliche Empfänger mit ganz besonderen Weihnachtsgrüßen geben. Ausgestrahlt wird der Kurzfilm beim ZDF allerdings erst am 15. Februar 2026 um 18.55 Uhr- wir dürfen gespannt sein! Und Dank der Förderung durch Aktion Mensch wird es bis kommenden Sommer 2026 fast zwanzig weitere Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche von 6-17 Jahren im und um den Bahnhof Hümme geben- kreativ, musikalisch oder künstlerisch unterwegs in der Natur. Alle Informationen gibt es in dem monatlichen Newsletter der Kinder- und Jugendveranstaltungen oder im bald erscheinenden Jahresüberblick des Generationenhauses Bahnhof Hümme. Weitere Informationen unter jugend@generationenhaus-huemme.de.

Fotos: Marie von Berlepsch, Samira Najasian, Jenniver Gründer-Beimel

Das ideale Weihnachtsgeschenk: Karten im Vorverkauf

Kabarett und Livemusik im Generationenhaus


Das Kulturprogramm für das Jahr 2026 steht und es wird wieder ein bunter Mix aus Kabarett, Musik, Theater, Reiseberichten, Lesungen und Kunstausstellungen im Generationenhaus geboten. Für die ersten kostenpflichtigen Veranstaltungen können die Tickets bereits jetzt im Ticketshop der Stadt Hofgeismar http://tickets.hofgeismar.de oder in der Tourist-Info erworben werden.


Ein Funk-Rock-Konzert vom Feinsten gibt es am Samstag, 31. Januar um 19.30 Uhr im Bahnhof. Die neunköpfige Formation Spirit of Cave ist bekannt für ihre energiegeladenen Auftritte, die das Publikum mit auf eine Reise durch vielfältige musikalische Landschaften nehmen. Ausdrucksstarker Gesang, fein abgestimmte Instrumentierung mit vier Bläsern und ein unverwechselbarer Bandsound machen jedes Konzert zu einem besonderen Erlebnis. Fetzige Arrangements von Tower of Power, Simply Red, Stevie Wonder, Al Jarreau, Chicago und vielen anderen bekannten Künstlern stehen auf dem abwechslungsreichen Programm. Im Vorverkauf gibt es Karten für 8 Euro.


Bernd Gieseking kommt auch im nächsten Jahr wieder mit seinem satirischen Jahresrückblick „Ab dafür“ am Samstag, 28. Februar um 19.30 Uhr ins Generationenhaus. Karten im Vorverkauf kosten 18 Euro.


Das Aeham Ahmad und Tobias Schulte Duo kommt am Samstag, 14. März um 19.30 Uhr in den Bahnhof. Ihre Freundschaft hat sie jetzt wieder zusammen auf die Bühne gebracht. Ihre musikalischen Erfahrungen bereichern ihre Inspiration und bieten interessanten Improvisationsspielraum, in dem sich beide kreativ ergänzen. Aeham Ahmads syrische Einflüsse treffen auf jazzige Rhythmen von Tobias Schulte. Eine interessante Mischung zwischen Weltmusik und Jazz mit viel Emotion und Improvisation. Der Eintritt kostet 10 Euro im Vorverkauf.

HNA-Artikel: 1000 Veranstaltungen im Bahnhof

Am 28. Oktober 2025 war folgender Artikel in der HNA Hofgeismar auf Seite 9   

 

Musik und Kunst zum Geburtstag: Hümmer Generationenhaus besteht seit zehn Jahren

Feierstimmung im alten Bahnhof: Zehn Jahre Generationenhaus Bahnhof Hümme feierten Gäste und Freunde des Hauses mit Tanz und Musik.

 

© FOTOs: GITTA HOFFMANN 

Neue Ausstellung: Peter Nissen begrüßte Fotografin Dagmar Lezuo, die in ihren Bildern Motive aus der Natur eingefangen hat.

Hümme – Gleich dreifachen Grund gab es jetzt für die Gäste des Generationenhauses Bahnhof Hümme, einen gelungenen Abend zu verbringen. Allen voran der Geburtstag der Einrichtung: Das Generationenhaus wurde zehn Jahre alt.

Beim Feiern wurde auch zurückgeblickt: Nach zweieinhalb Jahren Bauphase war das Haus eröffnet worden, ehrenamtliche Helfer hatten mehr als 4000 Arbeitsstunden investiert, um ein modernes und barrierefreies Zentrum zu schaffen, das Raum bieten sollte für verschiedene Generationen.

Jeden Tag eine Veranstaltung war der Plan zu Beginn gewesen, doch daran hat sich das Team, das inzwischen aus sieben hauptamtlichen und 65 ehrenamtlichen Mitarbeitern besteht, nicht gehalten. Inzwischen sind es über 1000 Veranstaltungen, die hier jährlich besucht werden können.

Von VHS-Kursen bis zu Kulturveranstaltungen, von Handarbeitstreffs bis zu Ausstellungen, ein breites Angebot findet regelmäßig im Bahnhof statt. Es gibt feste und wechselnde Raumnutzer, das Haus ist immer offen für diejenigen, die Hilfe brauchen. Im letzten Jahr waren 14.000 Besucher zu Gast.

Die Räume wurden im Laufe der Jahre ausgeweitet – auch das mit viel ehrenamtlicher Arbeit – inzwischen ist da die Grenze erreicht. Mehr geht nicht – zumindest nicht, was weitere Anbauten oder Nachbargebäude betrifft.

„Wir wollen gar nicht mehr wachsen“, sagt Vereinsvorsitzender Peter Nissen mit Blick auf das breite Programm des Hauses. Schließlich müsse ja alles vom Team zu bewältigen sein. Doch genau dieses Team hat noch viele Ideen und Vorstellungen, was man noch alles anbieten könne. „So ganz sicher bin ich mir also nicht, dass wir nicht doch noch etwas Neues mit in das Programm aufnehmen“, sagt Nissen.

Die Geburtstagsfeier des Generationenhauses wurde verknüpft mit der Ausstellungseröffnung von Dagmar Lezuo. Unter dem Titel „Lichtblicke“ zeigt die „an der Weser gestrandete Münchnerin“ Fotografien, die das Nebelleuchten im winterlichen Buchenwald eingefangen oder Waldansichten, die von Trockenheit und Borkenkäferbefall berichten.

„Für die Farnbilder bin ich unter den Pflanzen durch gekrabbelt“, verrät die Landschaftsarchitektin, die von der Schönheit der Weserlandschaft begeistert ist. „Die schön bewaldeten Hügel strahlen Kraft aus. Dieses Landschaftsensemble, das einfach so vor sich hinwächst, beeindruckt mich in seiner Schönheit zutiefst.“

Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Bahnhofs im nächsten halben Jahr zu sehen.

Was wäre eine Geburtstagsfeier ohne Musik? Mit der Grebensteiner Band „Pash 4“ waren alte Bekannte zu Gast und unterhielten das Publikum mit ungewohnt leisen Tönen. „Das haben wir uns gewünscht“, erklärte Nissen, „denn auf diese Weise können die Gäste noch miteinander reden, ohne sich anschreien zu müssen.“ Der Qualität der Musik tat die geringere Lautstärke keinen Abbruch, wie der Applaus des Publikums zeigte. Rock kann auch mal leise sein.

GITTA HOFFMANN

Viel gelobtes Herbstkonzert

Volkschor Hümme

 

Am 19. Oktober veranstaltete der Volkschor Hümme in Kooperation "Unterstützung von Musik und Chorgesang in Hümme" durch den Generationenverein Hümme unter der Leitung von Larissa Grigoryan sein diesjähriges Herbstkonzert.
Der Melodienbogen war weit gespannt:
z.B.: " Über den Wolken", "Ich war noch niemals in New York", " One way wind", "Take me home, country road", „Küss mich, halt mich, lieb mich“ kamen gut bei den zahlreichen Besuchern an.
Auch die zu den Liedern passenden Gedichte und Geschichten erfreuten die Gäste aus nah und fern.

Die Chorleiterin Larissa Grigoryan wurde zu ihrer Überraschung für 15 Jahre Chorleitertätigkeit im Volkschor Hümme mit einer Urkunde und Präsent geehrt.

Es war eine gelungene Veranstaltung, welche die Gäste bei der anschließenden Kaffee- und Kuchentafel im Generationenhaus lobend hervorhoben. 

Der Volkschor freute sich über die gute Resonanz und dankt allen, die dazu beigetragen haben, dass dieser Nachmittag ein Erfolg wurde. 

Chorleitung und Vorstand wünschen allen Leserinnen und Lesern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in das neue Jahr 2026!!!

 

Foto: Heiko Peer

HNA-Artikel: Bissiger Humor trifft geschliffenen Wortwitz

Am 17. September 2025 war folgender Artikel in der HNA Hofgeismar auf Seite 9  

 

Schwarze Grütze teilte in Hümme musikalische Seitenhiebe aus

 

Comedy mit Biss: Was Jimi Hendrix konnte, kann Stefan Klucke schon lange. Für sein Publikum spielt der Musiker seine Gitarre auch schon mal mit den Zähnen.

 

© FOTO: GITTA HOFFMANN

Hümme – Bitterböse, rabenschwarz und zuweilen auch herrlich politisch unkorrekt kamen die Texte des Musikkabaretts Schwarze Grütze in Hümme daher und rissen jede Barriere in Sachen „Darf man darüber lachen?“ nieder. Dirk Pursche und Stefan Klucke präsentierten „Das Besteste! Lieblingslieder aus 30 Jahren Bühnenunwesen“ im Generationenhaus und zeigten eindrücklich, dass ihre Nummern nichts an Aktualität verloren haben.

Geschliffener Wortwitz, musikalisches Können und ein Hauch von Spontaneität nahmen das Publikum von Anfang an mit. War beim ersten Stück – es handelte „vom Suizid als Lebensaufgabe“ – zunächst noch ein Zögern beim Publikum zu bemerken, ob man über so ein ernstes Thema überhaupt lachen dürfe, schwanden diese Zweifel jedoch schnell. Zu böse und satirisch kam der Text daher, machte aber weniger das Thema Selbstmord zur Lachnummer, als vielmehr die Sensationsgier der Menschen.

Die Schwarze Grütze sprach die Angst vor der KI an, schuf neue Berufe, wie zum Beispiel den Fitnessuhrengassigeher, kreidete aber auch den Fachkräftemangel an. Es gäbe zu viele unstabile Statiker, unberechenbare Mathematiker, uninformierte Informatiker und unverblümte Floristen.

Beim Best-of-Abend durfte weder das Geständnis „Ich habe den Weihnachtsmann erschossen“, fehlen, noch die Arzneimittelhymne mit Loblied auf Ritalin als Erziehungsmittel: „Früher war er wirklich nervig, das ist vergessen und verzieh’n, Dank Ritalin“.

Bereits zur Pause gab es Bravo-Rufe aus dem Publikum, was ein vielversprechendes Omen für die zweite Hälfte des Programms sein sollte. Und auch hier sparten die beiden Künstler nicht mit Seitenhieben. An der Gesellschaft, aber auch an sich selbst.

Heutige Kita-Erziehung wurde ebenso aufs Korn genommen wie alte Mütter, die „mit dem letzten Ei das erste Kind“ bekommen. Der Erkenntnis „Wir sind vom Neandertal ins Digital mutiert“ folgte der Wunsch, sich doch lieber das Hirn absaugen zu lassen. Das sei schließlich auch eine Form von Schönheitschirurgie.

Das Programm endete erst nach viel Applaus und zwei Zugaben. Eine davon ein Liebeslied eines Arztes an seine Patientin. Ein Liebeslied á la Schwarze Grütze: „Mit dem Zettel am Zeh / schob ich sie aus dem OP / Und ich heulte wie noch nie / auf dem Weg in die Pathologie.“

GITTA HOFFMANN

Ehrenamtliche für Leseclub gesucht

September 2025

Fahrdienst kann gerne gebucht werden

Generationenhaus Bahnhof Hümme

Der ehrenamtliche Fahrdienst kann gerne gebucht werden. Nicht mobile Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Hümme - egal welchen Alters - werden von zu Hause abgeholt und zum Einkaufen, zu Ärzten, zu Apotheken, zum Frisör oder ins Generationenhaus gefahren. Dafür stehen der Bürgerbus und 10 ehrenamtliche Fahrer:innen zur Verfügung. Der Fahrdienst ist für die Nutzer:innen kostenfrei. Eine kleine Spende für die laufenden Kosten ist aber willkommen.

 

Buchung des Busses

Am besten fragen Sie Ihre Fahrten frühzeitig an bei Gudrun Brömsen montags oder donnerstags von 10 bis 14 Uhr unter 05675-2519871. Wir klären, ob Bus und Fahrer:in verfügbar sind und melden uns wenige Tage vor der Fahrt bei Ihnen. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht Wochen im Voraus eine Fahrt bestätigen können. Unsere freiwillig engagierten Fahrer:innen und unser Team gibt sich alle Mühe, allen Anfragen gerecht zu werden!

 

Wenn Sie sich selber engagieren möchten und als Springer oder auch regelmäßig nicht-mobile Menschen aus Hümme unterstützen möchten, sprechen Sie uns an.


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